Dienstag, 16. April 2013

Rezension "Memory"

Titel: Memory - Stadt der Träume
Autor: Christoph Marzi
Format: Gebundenes Buch
Seitenanzahl: 319 Seiten
Erscheinungsjahr: 2011 unter dem Orginaltitel "Memory - Stadt der Träume"
Preis: 14,99 € (Gebunden)

 

Der Inhalt:
Jude Finney ist ein ganz normaler Teenager. Wenn man davon absieht, dass er Geister sehen kann. Im Schatten des Londoner Friedhofes findet er Zuflucht aus seiner eigenen Welt.
Wie auch an dem Abend, als er mit den anderen den Geburtstag seines Geisterfreundes Gaskell feiert. Bis er plötzlich ein geheimnissvollen Mädchen entdeckt. Sie ist keine von ihnen, aber
auch nicht lebendig. Sie erinnert sich an nichts, nicht einmal an ihren eigenen Namen. Und als die beiden herausfinden, dass sie von geheimnissvollen, gesichtslosen Männern entführt wurde,
die sie mit einem Gift fast umgebrachen hätten, machten sich die beiden auf die Suche nach ihrem Körper. Denn das Mädchen, dass Story genannt wurde, beginnt zu sterben und es wird ein
Wettlauf gegen die Zeit, bei denen sie auch noch allen Gefahren der Schattenwelt trotzen müssen...


Meine Meinung:
Ein Buch, dass sich wirklich zu lesen lohnt. Eine Geschichte mit viel Fantasie und Idee geschrieben. Schon von Anfang an stand ich unter Spannung, laß teilweise noch bis tief in die Nacht hinein.
Besonders toll fand ich die Prologe zwischen Jude und Story, die amüsant zu lesen waren (leider gab es nicht so viele, dafür aber bessere). Der Schreibstil entspricht ganz meinem Geschmack -
nichts passiert viel zu schnell (das Ende fand ich leider ein wenig zu schnell geraten, aber bei so einer Story kann mich das nicht so ärgern), aber es gibt auch keine Stellen, die sich
dahinziehen oder langweilig werden. Auch gibt es Fragen, die mich zum grübeln und nachdenken gebracht haben. Zum Beispiel über Judes geheimnissvolle Mutter, über die er fast gar nichts weiß, oder die gesichtslosen Männer, die Geister mit magischen Laternen in Angst und Schrecken bringen. Bei mir war es so, dass ich mich nach den ersten Zeilen sofort wieder eingelesen hatte und mich
mitten in der Geschichte befand.
Das Buch hat sich zu lesen gelohnt, Kritik habe ich nur am Ende und am Namen "Penny", was man nur versteht, wenn man das Buch gelesen hat ;)


Zum Schluss gebe ich dem Buch ☆☆☆☆ von ☆☆☆☆☆ (4 von 5) Sternen :)

- Liebe Grüße,
       Pocke

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